GCD: Der grüne Vogel fängt den Wurm

Die Redewendung vom frühen Vogel zielt darauf ab, dass im Morgengrauen für den Vogel die besten Chancen bestehen, einen Wurm zu fangen. Doch welche Analogie lässt sich zum grünen Vogel aufbauen? Der Methapher des grünen Vogels steht für das Unternehmen, das erfolgreich mit umweltfreundlichen Angeboten Kunden gewinnt und langfristig an sich bindet. Bei GCD geht es um die Green Claims Direktive in der Europäischen Union und die Frage, wie Sie Greenwashing vermeiden können. Somit schützen Sie die Reputation Ihres Unternehmens, ihrer Marke und ihrer Produkte schützen.

Umweltfreundliche Produktaussagen allgegenwärtig

Produktaussagen zu Umweltbelangen, wie zum Beispiel:

  • der ozeanfreundlicher Sport-BH,
  • das CO2-neutralen Obst,
  • die grünen Talenten,
  • mikroplastik-freies Meersalz
  • oder dem klimaneutralen Versand im E-Commerce,

sind allgegenwärtig. Das veranschaulicht auch unsere folgende Kollage.

Kollage zur Veranschaulichung von Umweltaussagen bei Produkten.

Leider entbehren diese Aussagen nur allzu oft jeglicher Nachweise oder Begründung. Eine Motivation für solche Aussagen ist, den Kunden ein gutes Gewissen, bei ihrer Kaufentscheidung zu geben. Ein weiteres Motiv ist, einen höheren Preis für die Leistung zu verlangen, denn die Käufer: innen wollen durch ihre Kaufverhalten zu einer nachhaltigeren Welt beitragen. Dafür sind sie bereit auch einen höheren Preis zu bezahlen.

Eine oft zitieren Studie der EU-Kommission (2020) verdeutlicht, dass über die Hälfte der geprüften Umweltaussagen in der EU als vage, irreführend oder unfundiert beurteilt werden. 40 Prozent der Aussagen waren nicht belegt. Hinzu kommt, dass es auf dem EU-Markt neben den Produktaussagen mit über 230 verschiedene Umweltzeichen einen Wildwuchs von Zeichen und Siegeln gibt.

Greenwashing vermeiden!

Grundsätzlich täuscht das sogenannte Greenwashing jedoch nicht nur die Konsumierenden und Käufer: innen. Durch Greenwashing werden in unserer kundenzentrierten Wirtschaft, wo es um Differenzierung geht, auch Anbieter benachteiligt, die wirklich nachhaltige Produkte herstellen und vertreiben.

GCD – Die neue Richtlinie gegen Greenwashing

Die neue „Richtlinie (Green Claims Directive kurz GCD) zur Stärkung der Verbraucher für den ökologischen Wandel durch besseren Schutz gegen unlautere Praktiken und durch bessere Informationen“ ((EU) 2024/825) ist am 26. März 2024 in Kraft getreten. Die Umsetzung in den Mitgliedstaaten muss bis zum 27. März 2026 erfolgen und wird ab dem 27. September 2026 Anwendung finden.

Die deutsche Fassung der Richtlinie finden Sie hier. Auch wenn die Umsetzung in deutsches Recht noch ansteht, laden wir Sie dazu ein, sich rechtzeitig über die Inhalte und zukünftige Maßnahmen zu beraten. Die Änderungen an der Verbraucherrechte-Richtlinie betreffen. Denn die neue Richtlinie betrifft vorvertragliche Pflichtinformationen ihres Angebotes, unter anderem über Haltbarkeit, Reparierbarkeit und die Verfügbarkeit von Aktualisierungen sowie über gewerbliche Garantien und gesetzliche Gewährleistungen.

Weitere Hinweise zur Richtlinie, ihren Zielen, Beispielen und vieles mehr finden Sie hier. Wenn Sie fragen zu der Richtlinie und der Umsetzung in Ihrem Unternehmen haben, sprechen Sie uns gerne an.

Hinterfragt: Glaubenssätze der Nachhaltigkeit im Unternehmen

Glaubenssätze und Entscheidungsfindung

Vorweg, Glaubenssätze sind allgemein Überzeugungen oder Annahmen, die Entscheiderinnen und Entscheider über sich selbst, andere oder die Welt haben. Glaubenssätze sind bei uns Menschen tief verwurzelt und beeinflussen unser Denken, Fühlen und Handeln. Glaubenssätze können positiv oder negativ sein und durch Erfahrungen, Erziehung, Kultur und andere Faktoren geprägt werden.

Glaubenssätze gehören zu den Heuristiken. Heuristiken sind wertvolle, kognitive Werkzeuge, um bei begrenztem Wissen und in begrenzter Zeit möglichst sinnvolle Entscheidungen zu treffen. Heuristische Verfahren dienen nicht der idealen Entscheidungsfindung, sondern vielmehr der Herleitung von Lösungswegen.

Somit helfen uns Glaubenssätze bei komplexen Herausforderungen, vor denen wir beim Management der Nachhaltigkeit häufig stehen. Wir haben hier oft nicht die Zeit, das Wissen und die Handlungsoptionen für eine ideale, perfekte Entscheidungsfindung.

Glaubenssätze der Nachhaltigkeit im Unternehmen

Gleichzeitig können diese per se limitierten Glaubenssätze auch zu Kritik an der Entscheidung führen, wie es in der ARD-Dokumentation veranschaulicht wird. Die Dokumentation finden Sie in der Mediathek oder direkt hier:

4 Beispiele für Glaubenssätze des Nachhaltigen Managements

Exemplarisch wollen wir hier auf vier gängige Glaubenssätze des Nachhaltigen Managements aus dem Film eingehen:

1. Wir lösen Herausforderungen der Nachhaltigkeit nur technologisch.

Der Film zeigt, dass für die ökologisch gewollte Energiewende neue Technologien zum Einsatz kommen (Photovoltaik, E-Autos, Windkraft, Stromtrassen, etc.). Für diese grünen Technologien ist deutlich mehr Kupfer(-erz) notwendig. Allerdings hat der Abbau und Transport der Erze einen enorm hohen Bedarf an z. B Landfläche, Wasser und Energie. Kupferminen stoßen zunehmend auf schwefelbasierte Gesteinsschichten mit giftigem Arsen. Die ökologischen und sozialen Belastungen für die Arbeiter und Nachbarn der Kupferminen sind hoch.

2. Wir lösen Ressourcenprobleme nur über einen Kreislaufansatz.

Der zirkulare Ansatz ist per se natürlich richtig. Bei Kupfer allerdings reicht der Kreislaufansatz nicht, weil die Nachfrage nach Kupfer so stark wächst. Wir haben in Europa eine überdurchschnittliche (verglichen mit anderen Rohstoffen) hohe Recyclingquote von 50%. Weltweit sind ca. 9,8 Mio. t Kupfer im Kreislauf. Kupfer aus Primärquellen ist notwendig, um die wachsende Nachfrage (global ca. 28. Mio. t) zu befriedigen.

3. Lieferkettenprobleme werden mit Zertifikaten alleine gelöst.

Die Doku veranschaulicht die Probleme am Beispiel der Aurubis. Die Aurubis ist offen, gesprächsbereit und gewillt Transparenz zu geben. In den Gesprächen wird betont, was gemacht wird, welche Verhaltenskodexe und Zertifikate genutzt werden und was von den Zulieferern erwartet wird. Gleichzeitig sind die Dokumente, mit denen der Autor die Aurubis Ansprechpartner konfrontiert nicht so verborgen, dass Aurubis diese Kenntnisse nicht auch hätte haben können. Hier ist interessant, ob zukünftig das Sorgfaltspflichtengesetz mehr Transparenz in der Lieferkette bringt.

4. Stakeholder-Kommunikation funktioniert schon, wenn Unternehmen Formate dafür anbieten.

In der Doku tritt auch der Vorsitzende der Bergarbeitergewerkschaft auf. Aurubis bietet Hinweisgeber oder Whistleblowern ein Format über ein neutrales Compliance Portal an. Der Gewerkschafter sagt im Film, dass es für ihn schwer sei, dieses Portal zu finden. Werden in einer Suchmaschine die Suchwörter „aurubis“, „compliance“ und „whistleblower“ eingeben, findet sich heute das Compliance Portal für Aurubis relativ schnell.

Das Anschauen der Dokumentation lohnt sich, beim reflektieren ihrer Glaubenssätze unterstützen wir Sie gerne.

Erfassen von CO2 Emissionen bei Dienstreisen

Vermeidung von CO2 Emissionen

Dienstreisen bringen Menschen zusammen. Dienstreisen ermöglichen Businesskontakte, Meetings, Messebesuche, Vertragsverhandlungen, Events, Serviceeinsätze und vieles mehr. Kurz, Dienstreisen ermöglichen, erhalten und erweitern unsere Geschäfte unser Netzwerk und unsere Fähigkeiten.

Unser Reiseaktivitäten haben gleichzeitig Umweltauswirkungen, die sich als ökologischer Fußabdruck darstellen lassen. Auf Reiseportalen finden sich CO2-Emissionen Rechner, die den Fußabdruck der durch die Transportmittel verursacht Emissionen errechnen. Meist werden Ihnen dann als nächsten Schritt eine Kompensationsmöglichkeit angeboten.

Doch nicht nur der Transport verursacht CO2-Emissionen. So hängt der Fußabdruck der Dienstreise unter anderem auch ab von Unterkunft, Verpflegung, Aktivitäten, Konsum im Zielgebiet.

Denn CO2 Emissionen, die bei Dienstreisen anfallen, werden laut Treibhausgas (THG) Protokoll in Scope 3 erfasst. Das THG-Protokoll ist ein international anerkannter Standard zur Erfassung, Berichterstattung und Verwaltung von Treibhausgasemissionen.

Sprechen Sie uns gerne an, wenn wir Sie bei der Erfassung, Berichterstattung und Verwaltung von Treibhausgasemissionen unterstützen können. Gerne helfen wir Ihnen, bei der Erarbeitung von Strategien und Maßnahmen zur Reduktion oder Vermeidung von CO2 bei Dienstreisen.

Kommen Sie mit Ihren Ideen und Fragen gerne auf uns zu.

Tag der Logistik – digitale CO2-Bilanzierung

Am Tag der Logistik suchten wir dieses Jahr den Erfahrungsaustausch im Digital Hub Logitics in die Speicherstadt. Das Mittelstand-Digital Zentrum Hamburg und die BVL Regionalgruppe Hamburg präsentierten Lieferketten & Logistik: Trends und Technologien für die Zukunft. Für uns besonders interessant, das Thema digitale CO2-Bilanzierung oder formell richtiger die Messung und Bilanzierung der Treibhausgas-Emissionen (THG/GHG).

Unser Interessenschwerpunkt war diesmal nicht die Sorgfaltspflicht in der Lieferkette, sondern die dortige THG-Messung für die Bereiche Entscheidungsfindung und CO2-Bilanzierung.

Warum sind diese Themen für marketinginshape wichtig?

Nur wenn die Nachhaltigkeit der unternehmerischen Wertschaffung ganzheitlich über die gesamte Supply Chain angegangen wir, kann das Versprechen von Nachhaltigen Lösungen gegenüber den Anspruchsgruppen des Unternehmens erfüllt werden.

Danke für die spannenden Vorträge und den offenen Erfahrungsaustausch in der inspirierenden Atmosphäre des Digital Logistik Hub Hamburg.

Ein Klassiker für Gerechtigkeit und Nachhaltige Entwicklung

John Rawls´ Buch ist ein Klassiker für die theoretische Betrachtung von Gerechtigkeit. Die Frage nach Gerechtigkeit stellt sich häufig in der sozialen Dimension der Nachhaltigkeit.

John Rawls Gerechtigkeit

Komplexe Entscheidungen verlangen von Managern:innen bei der Nachhaltigen Entwicklung eine fundierte Haltung. Hierfür ist ein Kompass hilfreich. Nur so gelingt es, dass die Entscheidungen für die Anspruchsgruppen glaubhaft und nachvollziehbar sind. Die Glaubwürdigkeit ist einerseits sinnstiftend und andererseits die Voraussetzung, dass die Stakeholder motiviert sind und ebenfalls nachhaltiges Verhalten zeigen.


Das Buch ist ein guter Ratgeber für die praktische Umsetzung, wenn es um folgende Themen geht:

  1. Diversität
  2. Menschenrechte und Sorgfaltspflichten
  3. Leistungsfähigkeit
  4. Entlohnung
  5. Pricing
  6. Zugang zu Waren und Dienstleistung
  7. Gesellschaftlicher Zusammenhalt
  8. Sicherheit
  9. 𝒘𝒂𝒔 𝒊𝒔𝒕 𝑰𝒉𝒓𝒆 𝑮𝒆𝒓𝒆𝒄𝒉𝒕𝒊𝒈𝒌𝒆𝒊𝒕𝒔𝒇𝒓𝒂𝒈𝒆 𝒛𝒖𝒓 𝑵𝒂𝒄𝒉𝒉𝒂𝒍𝒕𝒊𝒈𝒆𝒏 𝑬𝒏𝒕𝒘𝒊𝒄𝒌𝒍𝒖𝒏𝒈?


Wir freuen uns auf Ihre Kommentare.

Déjà-vu LkSG, Mickey Mouse und Packman?

Das EU-Lieferkettengesetz könnte an Deutschland scheitern? Deutschland hat doch schon das LkSG.

Laut Tagesschau.de haben die großen Wirtschaftsverbände ein „Nein“ zu den EU-Plänen für ein EU-Lieferkettengesetz gefordert: Die Unternehmen würden für Pflichtverletzungen zivilrechtlich haften, die Pläne seien wirklichkeitsfremd und mit bürokratischem Aufwand verbunden – so der Tenor.

Unsere Erfahrungen nach einem Jahr LkSG:

Nachhaltigkeit rückt ins Zentrum des Geschäftsmodells

Die teilnehmenden Unternehmen verändern Ihre Geschäftsmodelle dahin, dass wirtschaftlicher Erfolg nicht zu Lasten von Umwelt und Sozialem geht. Das Mickey Mouse Modell nach die wirtschaftliche Dimension stärker gewichtet wird, als die Soziale Dimension oder die Umweltdimension gehört dann der Vergangenheit an. Interner Profit basiert nicht auf Kosten externer sozialer oder ökologischer Kosten.

Nachhaltigkeit ist keine Option, es ist das Narrativ

Eine klare Abkehr des Packman-Modells: Das Unternehmen erlaubt sich Nachhaltigkeit nur, solange es sich die Nachhaltigkeit leisten kann. Wird die Marge eng, wird die soziale und ökologische Dimension optional und von der ökonomischen Dimension aufgegeben bzw. von Packman verschlungen. Oft sind in diesen Unternehmen Statements wie, „wir müssen und die Nachhaltigkeit erstmal leisten können“ oder „Nachhaltigkeit können wir uns (momentan) nicht leisten“. Hier ist oft eine Entkopplung zwischen einen nicht nachhaltigen Geschäftskern und dem Versuch, dessen Auswirkungen zu kompensieren zu erkennen. Nachh altigkeit in der Lieferkette ist keine Option, sondern im Kern des Geschäftsmodells verankert.

Vorteile, die das Lieferkettengesetz mit sich bringt

➡ Geschäftsmodell verändern sich so, dass der wirtschaftlicher Erfolg nicht zu Lasten von Umwelt und Sozialem geht.
➡ Transparenz und das Miteinander innerhalb der Lieferkette erhöht sich.
➡ Die Prozessqualität innerhalb der Lieferketten wird deutlich besser.
➡ Unsicherheiten innerhalb der Lieferketten nehmen deutlich ab.
➡ Entscheidungen innerhalb der Lieferkette fußen auf eine besseren Datenlage.

Was sind Ihre Erfahrungen bei der Umsetzung des LkSG? – gerne positive und negative.

Wir laden ein zu einem Dialog und Erfahrungsaustausch zu diesem wichtige Thema.

Nachhaltiges Verhalten versus Vorsätze

Im Jahr 2024 nachhaltiger, grüner, sozialer werden?

Vorsätze, Ziele und Visionen

Ein neues Jahr beginnt häufig mit guten Vorsätzen. Das ist gut so, denn ohne Vision oder Ziel, gelingt eine bewusste Verhaltensänderung kaum.

Jedoch aufgepasst und fast jede(r) kennt es aus dem privaten Umfeld: Nicht jeder Vorsatz führt zum gewünschten Ziel.

Doch woran liegt das?

Interessant hierzu ist eine Studie von Anja Kollmuss & Julian Agyeman (2002). Hier wird die Lücke zwischen Intention und Verhalten untersucht.

Dabei werden folgende Barrieren identifiziert, die uns vom umweltfreundlichen Verhalten abhalten – trotz der guten Vorsätze – auf unterschiedlichen Ebenen.

Interne Faktoren, die wie Barrieren auf eine Veränderung zu nachhaltigem Verhalten wirken, sind:

Das Gegenmittel zu dem Organisationen greifen ist: Wir machen eine Schulung. Das greift oft zu kurz. Die Teilnehmer kommen beseelt aus der Schulung zurück und erleben häufig den „Post-Schulungsschock“. Das gelernte passt schlichtweg nicht in Ihrer Organisation. Die Teilnehmer melden zurück, es fühle sich an wie „Rückkehr aus einem Paralleluniversum“, in der Organisation wird „eine andere Sprache“ gesprechen“ oder die Euphorie das gelernte umzusetzen, erhält „einen dumpfen Schlag“ . Das ist frustrieren und kontraproduktiv. Wir entwickeln unser Workshops so, dass sie für Ihre Organisation anschlussfähig sind und die Ergebnisse und gewonnen Erkenntnisse in den Arbeitsalltag ihrer Unternehmung gerettet werden. Nur so gelingt die nachhaltige Transformation – echt nachhaltig.

Kontaktieren Sie uns, um zu erfahren, wie Sie diese Barrieren nachhaltig abbauen können. So wird aus den guten Vorsätzen nachhaltiges Verhalten.

Greenwashing vermeiden: Urteil zu „klimaneutral“

Foto von "pro climate" Siegel
Beispiel: Label „umweltneutral“

Werbeaussagen zum Thema Klima müssen für den Käufer mit den wesentlichen Informationen zum Verständnis von Begriffen wie „klimaneutral“ (in dem Fall mit dem Zusatz „CO2-kompensiert“) hinterlegt werden.

Das besagt ein Urteil des Landgericht Karlsruhe nach mündlicher Verhandlung (13 O 46/22 KfH).

Ansonsten droht die Unterlassung solcher Begriffe nach § 5a Abs. 1 UWG.

Das Landgericht Karlsruhe geht in seinem Urteil vom „umweltinteressierten, durchschnittlichen Verbraucher“ aus. Die Kompensation darf nicht zu abstrakt sein (hier ein Waldprojekt in Peru). Ferner muss das produktbezogene, emittierte Treibhausgas dauerhaft bilanziell neutralisiert worden sein.

Das Urteil schafft Rechtssicherheit und erhöht die Anforderung an werbende Unternehmen zur Vermeidung von Greenwashing.

In unseren Workshops beraten wir Sie gerne, wie Sie Greenwashing vermeiden.

Pressemitteilung zum Urteil des LG Karlsruhe.