Ende des LkSG – Anfang von CSDDD?

LkSG? CSDDD? Nachhaltige Unternehmensführung und die Verantwortung von Unternehmen enden nicht am Werkstor. Für die Implementierung von nachhaltigen Praktiken ist die Betrachtung entlang der gesamten Lieferkette notwendig.

Eine digitales und nachhaltiges Supply-Chain Management tragt bei:

  • zur Verringerung des CO2-Ausstoßes (SCOPE 1-3),
  • zur Minimierung von Abfall
  • zur Reduzierung des Ressourcenverbrauchs,
  • zur Einhaltung von Menschenrechten und der Wahrung von Sorgfaltspflichten
  • zum Schutz der Biodiversität entlang der gesamten Lieferkette.

Die zukünftig Bundesregierung hat bei der Vorstellung des im Koalitionsvertrag das Ende des LkSG angekündigt. Die Aussetzung wir als Maßnahmen zum Bürokratie-Abbau vorgestellt.

Wie lässt sich Sorgfaltspflicht und Ende des LkSG vereinbaren?

Die Unternehmer werden das Thema Sorgfaltspflicht auf EU-Ebene wiedertreffen, Die Corporate Sustainability Due Diligence Directive (CSDDD) ist die zukünftig neue EU-Richtlinie für nachhaltigere Lieferketten.

Mit einem ausgedehnten Anwendungsbereich sowie verschärften Vorgaben soll die CSDDD sicherstellen, dass Menschenrechts- und Umweltstandards in der Lieferkette eingehalten werden.

Was bedeutet das Ende des LkSG?

Die regulatorischen Vorgaben für die mittelständische Wirtschaft sollen reduziert werden. Die Unternehmen gewinnen erstmal Zeit, die sie für die Vorbereitung auf die CSDDD nützen können. Bis zum Inkrafttreten CSDDD sollen in Deutschland nur Unternehmen sanktioniert werden, denen „massive Menschenrechtsverletzungen“ nachgewiesen werden können.