Nachhaltigkeit und Business Continuity

Auf einem Auge blind?

Business Continuity bezieht sich auf die Fähigkeit eines Unternehmens, seine Geschäftsprozesse auch in schwierigen oder unvorhergesehenen Situationen aufrechtzuerhalten. Die Integration von Nachhaltigkeit in die Business Continuity-Strategie beinhaltet die Berücksichtigung ökologischer und sozialer Belange bei der Planung für den Fall von Unterbrechungen oder Katastrophen, um sicherzustellen, dass das Unternehmen auch in Zukunft nachhaltig operieren kann.

Heute stellen wir uns die Frage, ob das Thema Business Continuity bei den Nachhaltigkeitsstrategie eines Unternehmens ausreichend berücksichtigt wird. Veranschaulichen wollen wir die Herausforderung an dem Klimawandel, der Klimakrise.

Klimaschutz versus Klimaanpassung? – Zwei gleichberechtigte Strategieansätze

Bei vielen Unternehmens stellen wir häufig fest, dass sich Ihre Nachhaltigkeitsstrategie auf den Klimaschutz fokussiert. Das wird zum einen der Nachhaltigkeit nicht gerecht, weil die Nachhaltigkeit viel mehr als Klimaschutz ist. Andererseits vernachlässigt es Risiken, um die sich Ihr Unternehmen bei fortschreitendem Klimawandel zusätzlich kümmern muss.

Die möglichen Risiken des Klimawandels für eine Unternehmen sind:

  • Beeinträchtigung der Produktion
  • Ausfall von Lieferanten oder Dienstleistern
  • Veränderung der Nachfrage (Zu- und Abnahme)
  • Gefährdung eines Standortes
  • Verminderung der Arbeitsleistung

Verstärkend negativ auf die Business Continuity wirkt, wenn mehrere Risiken gleichzeitig eintreten.

Wir unterstützen Sie mit unserer Expertise bei der Entwicklung einer Strategie zur Klimaanpassung.

Dabei integrieren wir die Nachhaltigkeit in die Business Continuity-Strategie und helfen Ihnen bei der Erkennung und Bewertung von Risiken, sowie bei der Entwicklung von Maßnahmen zur Anpassung Ihres Unternehmens auf externe, nachhaltigkeitsbezogene Risiken.

Ganzheitlich betrachten wir methodisch fundiert, folgende Dimensionen:

  • natürlich-physikalische Dimension – etwa Stürme und Starkregenereignisse
  • marktliche Dimension – etwa Nachfragerückgang oder -erhöhung
  • regulatorische Dimension – beispielsweise klima- und energiebezogene Regulierungen.

Optional bereiten wir Sie auch gerne auf die European Sustainability Reporting Standards (ESRS E1) vor.

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